-
Produkte & Anwendungen
- Produkte & Anwendungen
- Übersicht
- Produkte
- Anwendungen
- Aktuelles
- Wissen
- Tools
- über HOWATHERM
- Karriere
- Kontakt
Ein außergewöhnliches Jubiläum feierte Gerd Märker: Seit 50 Jahren steht der 65-Jährige im Dienst der Howatherm Klimatechnik in Brücken. An Ruhestand denkt er dennoch nicht. Im Gegenteil: Seinem Chef Prof. Dr.-Ing. Christoph Kaupversprach er, so lange weiterzumachen, bis dieser in Rente geht. Für Christoph Kaup ein Glücksfall: „Ich bräuchte drei Leute, um ihn zu ersetzen.“
Märker begann 1975 seine Ausbildung zum Betriebsschlosser in der kleinen Werkstatt auf dem früheren Degussa-Gelände – damals mit nur acht Mitarbeitern. Von Anfang an prägte er den Aufbau des 1969 gegründeten Unternehmens entscheidend mit. Die ersten Aufträge kamen aus der Region: So lieferte Howatherm die Lüftungsanlagen für das Hallenbad Bosaarium und die Hauptschule in Birkenfeld.
1989 wechselte Märker vom Werkstattbereich ins Büro und übernahm nach der Meisterschule Aufgaben im technischen Vertrieb. Parallel engagierte er sich ein Jahrzehnt lang ehrenamtlich im IHK-Prüfungsausschuss für Betriebsschlosser. Die zunehmende Arbeitsbelastung führte ihn schließlich zurück in den Innendienst, wo er als Projektleiter bis heute Planung, Kalkulation, Angebotserstellung und technische Abstimmungen verantwortet.
Besonders schätzt Märker die Zusammenarbeit im inzwischen 170-köpfigen, multikulturellen Team. Sein umfassendes Wissen – vieles davon autodidaktisch erworben – macht ihn bis heute zum gefragten Ansprechpartner, selbst für Experten aus Forschung und Entwicklung. Eine klassische 39-Stunden-Woche hat er nie gekannt: „Meistens war ich von 6 bis 18 Uhr im Einsatz.“ Die enge Bindung an seinen Arbeitgeber erklärt er mit dem Vertrauen, das ihm die Inhaberfamilie Kaup immer entgegengebracht habe.
Inzwischen hat Gerd Märker seinen idealen Platz im Unternehmen gefunden. Fahrradfahren und Kreuzfahrten gehören zu seinen privaten Leidenschaften, dennoch ist für ihn klar: Jeder Arbeitstag bereitet ihm Freude. „Die 50 Jahre sind nur so vorbeigeflogen.“
Foto: Nikola Krieger